-
Roman Bruhin & wiehnachtsziit.com
Nein, keine Sorge, es schneit zwar immer noch ab und zu, aber bis Weihnachten ist noch eine Zeit hin. Nichts desto trotz möchte ich Euch jemanden vorstellen, mit dem ich zusammen arbeite. Beziehungsweise hab ich ihn gebeten, sich vorzustellen. Ich habe im Internet diese besondere Aufgabe gefunden und mich sofort dafür begeistert: Weinachtsgeschichten schreiben. Eine meiner Kreationen für Roman ist Fünkchens Reise. Aber darüber kannst Du ab Oktober auf wiehnachtsziit.com lesen. Wenn Du auch mitwirken willst bei diesem schönen Projekt, melde dich einach per E-Mail auf martina@kreativstudio.net oder melde Dich persönlich bei Roman. In Anhang stehen alle Kontaktdaten. Jetzt aber zum Erfinder der Plattform und seiner Botschaft: Hallo, ich bin…
-
4. Der Bienenstich
Hektor spricht weiter: „…, du musst jetzt all deine Kraft auf diesen Bienenstich lenken.“ Hektor zeigt auf ein kleines, rotes Mal. „Vicky ist allergisch gegen Bienen, Emma.“ Emma blickt ihn ängstlich an und fragt vorsichtig: „Wenn ich die Energie dort hinlenke, kann ich sie retten?“ „Ja, wenn du dich konzentrierst, bis sie im Krankenhaus schon. Das ist eine der großen Tests für deine weitere Entwicklung. Pass genau auf und bleib bei der Sache, dann geht alles gut aus.“ „Bleibst du bei mir?“, will Emma wissen. „Das geht nicht, es ist deine Aufgabe, nicht meine. Eigentlich hätte ich dich nicht einmal aus der Ferne überwachen dürfen, aber naja, ich mag dich…
-
Warum nicht!
Jemand, der mir sehr wichtig ist in meinem Leben *zwinker*, fragt mich immer mal wieder: Warum nicht? Als kleines Beispiel die Frage: Was hält mich davon ab einen Hut zu tragen? Meine Antwort: Nichts und niemand! 💪 Die Intuition sagt uns, es wäre cool, einen Hut zu tragen, aber unser doofer Verstand funkt immer dazwischen mit: Das kannst Du doch nicht machen, das gehört sich nicht! Aber jetzt mal ganz ehrlich, wir zwängen uns in einen Rahmen, den uns Leute auferlegen, die wir nicht einmal kennen. Das ist doch bescheuert, oder? Wenn ich jetzt spontan das Gefühl habe, etwas zu tun, warum lasse ich mich durch sogenannte Normen davon abhalten.…
-
Unbeschwertheit
Schnell mal die Zunge ausgestreckt, und das Geländer abgeleckt, auf dem leckeren Papier kauen, einen Turm mit Kissen bauen, über die Sessellehne klettern, mit dem Roller über die Wiese brettern, im Trampolin mit Gatschstiefeln hüpfen, in ein fantastisches Kostüm schlüpfen, eine Suppe aus Gänseblümchen machen, über ein lustiges Wort einfach nur lachen, den Teddy wegen Husten behandeln, mit Mama über Süßigkeiten verhandeln, das Wehwehchen wegküssen lassen, den Käfer ganz vorsichtig anfassen, sich müde an Mamas Schulter lehnen, und sehr laut gähnen, nach einer Pause geht’s weiter, immer lustig und heiter, die Welt entdecken, vor nichts erschrecken, ohne Kummer und Sorgen, kein Gedanke an morgen. Idee: Mitch Zöchinger – Inspiration: Marie…
-
kreativstudio.net Blog
Der Blog ist jetzt schon gut befüllt. Es wäre wirklich toll von Dir, wenn Du meinen Blog in Deinen Profilen in den üblichen Social Media Plattformen verlinkst. Das spornt mich an, noch mehr Geschichten zu schreiben. Denn was nützt die schönste Geschichte, wenn niemand sie liest. Die unendliche Geschichte, eine meiner Lieblingsgeschichten, von Michael Ende ist das beste Beispiel dafür, was passiert, wenn Geschichten nicht gelesen werden. Das Land der Fantasie wird gelöscht. Das wär doch unendlich schade oder nicht? Für jede Verlinkung und Weiterempfehlung bin ich sehr dankbar. ❤️
-
3. Verletzende Worte
Als Emma noch lebte, war sie ein verzogenes Gör. Wenn man stirbt, bekommt man über sein Leben einen Überblick, eine Zusammenfassung. Eine Liste mit Dingen, die man gut gemacht hat, aber auch eine Liste mit Dingen, die nicht so gut waren. Emmas Liste war zum Ende ihres eigenen Lebens auf der Minusseite vollgestopft. Sie war selbstsüchtig und hat andere wie Dreck behandelt. Während Vicky friedlich in ihrem Bettchen schläft, erinnert sie sich an eine besonders fiese Zeitspanne ihres Lebens. Zwei Tage vor ihrem achtundzwanzigsten Geburtstag war Emma wieder einmal beschäftigt damit, eine Line Koks zu ziehen. Sie war der festen Überzeugung, dass ihr Geburtstag nicht nur an einem Tag gefeiert…
-
Frohe Ostern
Ui, ist das dunkel hier. Wo bin ich denn? Und wer bin ich? Mal überlegen, ich kann mich nur wenig bewegen. Es ist aber warm hier drinnen. Etwas eng, aber nicht beängstigend. Mal probieren, ob ich mich drehen kann. Ja, es geht, aber nur ein Stückchen. Irgendein Geräusch, das ich nicht kenne, ist außerhalb. Aber außerhalb wovon? Na ja, irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich das gleich erfahren werde. Ich werde mal versuchen, hier herauszukommen. Tief einatmen und drücken. Es tut sich etwas. Nicht weltbewegend, aber doch. Ich probier es noch einmal. Diesmal mit meinem Kopf. Da ist eine helle Linie. Ein kleines Licht. Woher kommt dieses Licht? Irgendwie…
-
Frühlingsspaziergang
Wenn das Leben erwacht, erblühen Blüten voll Pracht, was gut ist fürs Gemüt, so wie gute Musik. Wenn der Winter ist lang, kommst Du kaum in Gang, doch wenn alles sich entfaltet, und der Wind innehaltet, dann springt auch das Herz, im Frühling, im März!
-
2. Bloß nicht herunterfallen
Nachdem Charlene im Krankenhaus alle Krankenschwestern verrückt gemacht hat, ist sie entlassen worden. Jetzt sind sie zu Hause, Charlene und das kleine Bündel Mensch. Zusätzlich wirbelt ein Kindermädchen um Mutter und Kind. Die Mutter von Victoria möchte sich nicht alleine um das Baby kümmern. Außerdem möchte Charlene in zwei Wochen wieder arbeiten. Die neue Rolle in einem Film wurde für sie reserviert, aber unter der Voraussetzung, dass sie diese Rolle innerhalb der nächsten zwei Wochen antritt. „Selma, nehmen Sie das Baby und wickeln Sie es. Vicky stinkt“, sagt Charlene angewidert. Das Kindermädchen Selma nimmt die kleine Victoria und trägt sie in das Kinderzimmer, wo der Wickeltisch steht. Selma liebt ihren…
-
Es wird zuerst schlimmer, bevor es gut wird
Hanna fühlt sich vom Pech verfolgt. Sie hat ihre Wohnung verloren, weil sie vergessen hat, die letzte Miete einzuzahlen. Jetzt hat ihr Boss sie auch noch gekündigt. Sie versteht die Welt nicht mehr. Vorgestern hat sie einer Kollegin geholfen, die Betten zeitgerecht fertig zu machen. Sie sind nicht rechtzeitig vor Dienstschluss fertig geworden. Jetzt schiebt diese Kollegin die Verspätung auf Hanna. Wie auch die letzten Male. Immer wieder hat sie sich geschworen, niemanden mehr zu helfen. Denn am Ende ist immer sie schuld an allem. Leider hält sie sich nicht an ihre eigenen Vorsätze. So ist Hanna einfach, sie gibt alles, bis zum bitteren Ende. Meistens zu ihrem eigenen Nachteil.…